Update 13. Nov 2025:
zunehmend beschwerten sich Updates von topgrade und anderen rust kommandos/komponenten, daß die rustc Version in Debian Trixie zu alt ist. Man kann dann mit der option “–locked” trotzdem die Installation/den Update erzwingen, aber mir schien die Installation von Backports sauberer.
hier wird in Abschnitt 4 beschrieben, wie man trixie backports als source in Debian einbindet. nach “apt update” dann “(sudo) apt install -t trixie-backports rustc” und für die absehbare Zukunft ist das Problem vom Tisch.
ursprünglicher Post:
Auf Mastodon sah ich diesen Post https://chaos.social/@DrRetro/115203743574683818 , dem und dessen Antworten und dortigen links ich folgte und zu topgrade fand. Ein tool, das unter macOS, Windows, Linux alles upgraded, dessen es habhaft werden kann: apt, brew, docker, pipx, gems, cargo, oh-my-zsh, etc. Hier eine alte Liste des nicht mehr weiter gepflegten Vorgängers, dessen fork die aktuelle Version ist.
Auf macOS habe ich es mit “brew install topgrade” des homebrew Paket-Managers installiert, auf Debian:
apt install cargo
cargo install cargo-update --features vendored-openssl
cargo install topgrade
(evtl. wenn es nicht klappt noch "apt install pkg-config")
ich würde zusätzlich noch installieren
apt install nala
ein besseres apt (u.a. multi-mirror, welche mirrors am schnellsten reagieren kann man mit “nala fetch” einstellen, ansonsten syntax wie apt). nala überzeugt mich vor allem mit einer erheblich übersichtlicheren Darstellung des Fortschrittes.
Topgrade verwendet automatisch bevorzugt nala, wenn es installiert ist.
Die Optionen von topgrade kann man mit “topgrade –edit-config” einstellen, z.B. welche remote-hosts, auf denen auch topgrade installiert ist, auch upgegradet werden sollen. Oder welche Upgrade-Schritte (beispielsweise “gem”, “ruby-gem”, “shell” (letzteres für oh-myzsh) ausgelassen werden sollen.